Hallo, ein Thema, das sicher viele Psychiatrie-Erfahrene außer mir betrifft: was mache ich, wenn ich monatelang in der Klinik war, es geht mir insofern besser, als dass die emotionale Katastrophe sich beruhigt hat, aber in der Klinik sind Sachen passiert, Umgang mit Pflegern, die über meinen Kopf hinweg entschieden haben, die auf autoritäre Weise mit mir geredet haben, und das ist jetzt in mir drin, dieses "wenn der oder die das nicht gegen meinen Willen oder mein Bedürfnis entschieden hätten, wäre ich nie gesund geworden/ hätte ich nie meinen Schulabschluß geschafft" etc. p.p. Wisst ihr was ich meine? Bei mir ist das so, seit meinem 1. Klinikaufenthalt zur Zeit vor dem Abi. Und seitdem denke ich auch, dass ich nur in einer Klinik gesund werden kann. Bzw ich dachte es. Inzwischen ist der Punkt erreicht, wo ich es körperlich spüre, dass ich psychisch unbeweglicher geworden bin, und das ist seit einer bestimmten Morgenrunde in EM vor einem halben Jahr extrem geworden. Wie wird man sowas wieder "los"? Nyka